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Metallbearbeitung

Zehn Beschäftigte und zwei Fachkräfte zur Arbeits- und Berufsförderung sind zurzeit in unserer Werkstatt für Metallbearbeitung in Glückstadt beschäftigt. "Unser Kunde Nummer eins ist der Beschäftigte, Kunde Nummer zwei ist der Auftraggeber", sagt Thies Müller, Leiter der Werkstatt für Metallbearbeitung. Er meint damit, dass die Beschäftigten optimal gefördert werden sollen. An verschiedenen Maschinen wird hier gearbeitet, gesägt, gebohrt, gefräst. Die Beschäftigten müssen nacheinander schrauben, hebeln, Späne entfernen, Kühlwasser zugeben. Solche Abfolgen von unterschiedlichen Tätigkeiten erfordern Geschick und Überblick. Wichtig ist, dass alle wissen, was für ein Werkstück sie gerade bearbeiten und wohin es später einmal gehört. Dass zum Beispiel der Edelstahl-Türgriff für einen Industriebackofen bestimmt ist und die zu verschweißenden Metallstangen noch eine Pulverschicht bekommen, bevor sie als Aufsteller für Postkarten dienen. In unserer Werkstatt erledigen wir auch den Einkauf des Materials und bauen Dinge für den eigenen Bedarf wie Werktische oder Feuerkörbe. Wenn so ein Werkstück komplett bei uns entsteht, ist die Freude immer besonders groß. "Wir kennen unsere Leute, auch ihre Schwächen. Wenn doch mal etwas schief geht, ist das meistens unser Fehler."
Thies Müller

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